Sechs erlebnisreiche und eindrucksvolle Tage verbrachten die Schülerinnen und Schüler auf dem Campus der TU Dortmund …
Résumé zum do-camp-ing
Für die Mint-Fächer interessierten Schüler ist das do-camp-ing an der TU-Dortmund die Erlebniswoche und Entscheidungshilfe zugleich. Nicht jeder der daran teilnimmt studiert später an der TU. Es bleiben die Eindrücke zur Durchführung des ausgewählten Projekts, zu Vorlesungen, Gesprächen mit Studierenden und zum Rahmenprogramm. Hier werden Erfahrungen gesammelt, die den Teilnehmern Entscheidungen zur Gestaltung ihrer akademischen bzw. beruflichen Zukunft erleichtern.
In diesem Jahr versuchten sich die Schüler an den fünf Projekten „Art meets Hightech“ (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik), „ChainReaction“ und „True Colors – Farberkennung mal ganz anders“ (beide Fakultät für Informatik) sowie „Druck Dir was – Produktentwicklung neu gedacht“ (Fakultät Maschinenbau). Neu war in diesem Jahr das Projekt „Internet of things und cyberphysische Systeme“ aus der Logistik.
Die Schülerinnen und Schüler bauten einen batteriebetriebenen Taster mit eigenem WLAN, mit dem sich auf Knopfdruck Vorgänge im Internet der Dinge auslösen ließen. Die realen Anwendungen reichen von der einfachen Nachbestellung eines Verbrauchsartikels bis zur Steuerung vernetzter Maschinen.
Logistikprojekt beim do-camp-ing der TU vom 14. bis 19. Juli
Uwe Sondhof vom Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen (FLW) leitet das Projekt mit dem Thema „Internet of Things und cyber-physische Systeme in der Logistik“. 2019 nimmt erstmalig ein Logistikprojekt am do-camp-ing teil. Hierbei erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Logistik nicht nur eine Transportleistung ist, sondern eine Vielzahl von Disziplinen umfasst – nämlich Maschinenbau, Elektrotechnik, Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft.
Im Forschungszentrum des Innovationslabors werden die Teilnehmerinen und Teilnehmer einen batteriebetriebenen Taster mit eigenem WLAN bauen, mit dem sich auf Knopfdruck Vorgänge im Internet der Dinge auslösen lassen. Die Anwendungen reichen von der einfachen Nachbestellung eines Verbrauchsartikels bis zur Steuerung vernetzter Maschinen. Der von den Schülerinnen und Schülern gebaute Taster nimmt Anleihen bei dem von Amazon verkauften „Dash Button“ sowie bei dem vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) entwickelten „IoT Service Button“. Das IML, das eng mit der TU Dortmund kooperiert, forscht dazu.
do-camp-ing 2019
Alljährlich organisiert die TU Dortmund insbesondere für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das do-camp-ing, ein einwöchiges Camp auf ihrem Campus-Gelände. In diesem Sommer richten insgesamt sieben Projekte aus den Themenbereichen der Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Logistik an diejenigen, die Interesse an technischen Fragen haben, ein Ingenieurstudium nicht ausschließen und deshalb den Uni-Alltag der TU Dortmund auf natürliche Weise kennenlernen möchten …
Anmeldefrist:
31. Mai 2019, begrenzte Teilnehmerzahl
Gebühr:
100 € pro Person (inkl. Übernachtung und Verpflegung)
Dauer:
Sonntag, 14. Juli – Freitag, 19. Juli
Linkliste:
Ankündigung 2019
„Aktuelles“ auf TU-Homepage
Homepage do-camp-ing
www.do-camp-ing.de
Anmeldeseite
Projektauswahl, Anmeldeformular und Flyer
Kontakt:
Frau Seuk-Young Jang, M.A.
Telefon 0231 755–7110
E-Mail info@do-camp-ing.de
Technische Universität Dortmund
Zentrale Studienberatung (ZSB)
Emil-Figge-Straße 61
44227 Dortmund